LIEBEzurKUNST

Keith Keller

About me... Die Liebe zur Kunst

Andrea Stöckmann, geb. 1981 Eisenhüttenstadt, wohnhaft seit 2000 in Berlin, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT) M. A. / „spezielle Psychotraumatherapeutin für Kinder und Jugendliche“ DeGPT in eigener kassenärztlicher Niederlassung, eigenen Psychotherapiepraxis.

1997
1997

Jugendförderpreis 1997, Fachrichtung GRAFIK, Eisenhüttenstadt

1998 - 1999
1998 - 1999

Besuch der Kunstschule in Eisenhüttenstadt

2001 - 2006
2001 - 2006

Pädagogische Honorarkraft im Jugendfreizeitheim „Heckerdamm“ in Berlin, Planung und Durchführung von verschiedensten Workshops mit Kinder- und Jugendlichen

2003 - 2005
2003 - 2005

Pädagogische Mitarbeiterin in der Ferienerholungsmaßnahme „Kinder Luft und Sonne“ in Berlin, Planung und Durchführung von Workshops, Planung der Ferienaktivitäten und verschiedenen themenbezogenen Events, Berlin Charlottenburg und Jungfernheide. Abschluss in Erziehungswissenschaften / Soziologie M. A.

2006 - 2009
2006 - 2009

Teamleitung der Projektstellen im „therapeutischen Kinder- und Jugend- und Elternzentrums Haasenburg“. Planung und Durchführung von kunsttherapeutischen Workshops mit verhaltensauffälligen und psychisch kranken Kinder- und Jugendlichen.

2008 - 2019
2008 - 2019

tätig in der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Institutsambulanz in Lübben, Krisenmanagement des Einzugsgebiets, intensive Zusammenarbeit mit Jugendämtern, Jugendhilfeeinrichtungen, Schulen, Kitas, Integrationsämter, Schulämter, Beratungsstellen, Sozialpsychiatrische Dienste, somatische Krankenhäuser, Notärzte sowie Familiengerichte im Rahmen der gutachterlichen Zuarbeit, 2013: Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (VT)

seit 2020
seit 2020

Mitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, in eigener kassenärztlicher Niederlassung, Praxis für Psychotherapie für Kinder und Jugendliche. Schwerpunkt: Traumatherapie (EMDR) und Arbeit mit emotional instabilen Jugendlichen (DBT-A), Kunst.

Beginn der ehrenamtlichen Tätigkeit in der Berliner Graffiti-/ Urban Art Szene, Hintergründe

Überblick der aktuellen Lage in Berlin und Ziele des Projekts: Statt Galerie

In der Stadt Berlin gibt es seit langem nur wenige legale Wandflächen an denen Graffiti- und Streetart KünstlerInnen legal malen können, davon zwei im Bezirk Pankow. Diese sind dermaßen hoch frequentiert, dass ein Wandbild nur für einige Stunden stehen bleiben kann. Wenn ein Künstler ein qualitativ hochwertiges Bild erstellen will, benötigt er ca. 60€ für sein Material. Zu dem erstellt er liebevoll eine Skizze und arbeitet den ganzen Tag an seiner Wand. Die neue Wand existiert dann lediglich für das eigene Foto, maximal einen Tag, da bereits andere Künstler warten und auch eine Wand bemalen wollen. Das frustriert die Künstler sehr.

Künstler, oft Auftragsmaler für Hausfassaden oder Streetart- und Graffitikünstler aus verschiedenen Milieus und Arbeitsbereichen brauchen jedoch ein Trainingsfeld, wo sie ihre Techniken üben und neues Kreatives ausprobieren, damit sie ihre qualitative Arbeit optimieren können. Das Fehlen dieser legalen Wandflächen treibt diese Künstler in die Illegalität und damit auch Strafverfolgung. Sie werden damit gesellschaftlich stigmatisiert und denunziert.

So entsteht eine negative Meinung über KünstlerInnen, denen die Stadt keinen legalen Raum zur Verfügung stellen will.

Möglichkeiten nachhaltiger Planung und Projektierung von Urban Art bei städtischen Bau- und Gestaltungsmöglichkeiten, Förderung von Kunst- und Kulturschaffenden in Berlin

Wir suchen Flächen, Objekten, Plätze für eine wechselnde kuratierte Gestaltung der Außen- und Innenflächen. Wir wollen KünstlerInnen die Möglichkeit geben legal in verschiedenen Formaten und Stilen Wände zu gestalten. So kann Kunst für das Publikum greifbar und erlebbar gemacht werden. Es kommt zu einem Dialog zwischen Anwohnern und KünstlerInnen sowie Vernetzung, es entsteht Kreativität und ein positives Lebensgefühl (Psychohygiene) sowie die Möglichkeit sich mit der Kunst auszudrücken.

Auf der anderen Seite stellt das Malen im öffentlichen Raum auch ein soziales Engagement für die Berliner Kultur dar, welche durch die zahlreichen Wandbilder im öffentlichen Raume bereichert wurde. Das Areal wird so neu geprägt und aufgewertet.

Dies kann man bereits sehr gut an der temporär legalisierten Wand im Park am Nordbahnhof, der North Side Gallery sehen.